Bergschule Watzmann | Tel.: 0049 / (0)8657 / 711

Das Team der Bergschule Watzmann

Hubert Nagl
staatl. gepr. Berg- und Skiführer, Leiter der Bergschule Watzmann

Jahrgang 1955, Bergführer seit 1981. Mit Menschen in den Bergen unterwegs zu sein ist mein Leidenschaft - auch immer wieder eine Herausforderung - sei es in den Bergen der Welt oder daheim im Berchtesgadener Land.


Graßl Michael
staatl. gepr. Berg- und Skiführer

"Micherl" ist Jahrgang 1969 und wohnt in Berchtesgaden am Brochenlehen.

Er gründete die Bergschule Watzmann im Juni 1999.

Er hatte am 26.04.2002 einen schweren Unfall in der Almbachklamm. Beim Entfernen einer Bandschlinge brach ein Felsstück samt den gesetzten Bohrhaken aus und der Micherl stürtzte ca. 15 m in die Almbachklamm, er überlebte schwerverletzt diesen Sturz. Die Ausübung des Bergführerberufes war Aufgrund dieser Verletzungen nicht mehr möglich.

Micherl durchstieg viele der klassischen Alpenwände u. a. Matterhorn Nordwand, Eigernordwand, Leichentuch am Grandes Jorasses, Walkerpfeiler, Freneypfeiler, Bonattipfeiler...... Er führte auch eine Reihe von Erstbegehungen in den Berchtesgadener Alpen durch: Schwarzer Scheriff 7, Eiskalt 9, Child of Sun 9+, Blaueistraum 8- ........ Micherl war von 2003 - 2005 Vizepräsident des deutschen Bergführerverbandes (VDBS) und von 2005 - 2011 Präsident vom VDBS.


Riegel Fritz
staatl. gepr. Berg- und Skiführer

Fritz, Jahrgang 1961, ist Zimmerermeister mit eigenem Zimmereibetrieb in Bad Reichenhall. Er durchstieg viele berühmte Klassiker in den Alpen, u. a. Walkerpfeiler am Grand Jorasse, Freneypfeiler am Mont
Blance, die Phillip Flamme Verschneidung in der Civetta, die Comice und die Hasse Brandler an den Zinnen, die Droit Nordwand.
Er will keine Berge bezwingen, sondern das Bergsteigen als Einladung verstanden wissen. In diesem Sinne möchte er auch als Bergführer arbeiten.


Ursula Gschoßmann
Bergwanderführerin

meine Tochter Ursi ist Jahrgang 1989, hat eine Ausbildung als Krankenschwester absolviert. Seit ihrer Kindheit ist Sie gerne in den Bergen unterwegs: sei es zum Wandern, Klettern oder Schitourengehen. Mit 12 Jahren war Sie zum ersten Mal mit dabei bei einem Kletterkurs auf der Blaueishütte. 2010 waren wir zusammen am Kilimandscharo. Der Umgang mit Menschen in ihrem Beruf, genau so aber auch beim Bergsteigen macht ihr viel Freude.


Bernadette Thielen
Bergwanderführerin

Bernadette ist schon seit frühester Kindheit in den Berchtesgadener Bergen unterwegs. Sie ist mit allen Facetten des Bergsport bestens vertraut: Skitourengehen, Klettern, alpine Touren und auch Bergwanderungen. Sie ist auf Expedetions- und Trekkingtouren weltweit unterwegs. Seit fast 20 Jahren ist Sie als professionelle Führerin unterwegs und hat somit eine enorme Berufserfahrung.


Sojer Georg da "Schorsch"
Bergführerfreund aus Ruhpolding

Jahrgang 1960, Bergführer seit 1985 als zweites Standbein zur beruflichen Tätigkeit als Cartoonist und Illustrator. Am winterlichen Berg gern auf Skitouren und im Eis unterwegs, im Sommer am liebsten im Fels, aber gern auch auf dem Mtb oder einfach zu Fuß auf kleine und große Berge. Mein Favorit unter den Alpenüberquerungen: eindeutig "Vom Watzmann zu den drei Zinnen", da schaut man jeden Tag in glückliche Gesichter!


Carmen Tschuschnigg
Bergwanderführerin

Jahrgang 1993. Sie ist Wanderführerin und Gesundheitstrainerin."Die Berge, die Wälder sowie die Witterungen sind mir schon seit Kind auf ein Wegbegleiter. Die Natur zieht mich raus und tankt mich auf. In den Bergen gibt es für mich immer wieder neue Begegnungen und neue Perspektiven. Durch meine Erfahrungen in verschieden Berufsparten bin ich immer wieder in der Gruppenführung aktiv. Das mag ich. Ich fühl mich wohl dabei und kann ganz gut mit Verantwortung umgehen". Sie liebt das Wandern, Radln, Laufen, Skaten und im Winter ihr heiß geliebtes Snowboard und die Tourenski unter ihren Füßen. Ihre Hausberge ist das nahegelegene Tennengebirge oder Hagengebirge.


Brandner Dirk
Bergführerkollege aus Berchtesgaden

Jahrgang 1969. Klettern ist seine Leidenschaft, hat in den Berchstesgadener Alpen einige Kletterrouten erstbegangen. Zu seinen großen Touren zählen u. a. eine Winterbegehung der Eiger Norwand, eine Erstbegehung am 5432 m hohen Bakhordas Peak in Pakastian oder eine Begehung des Cerro Terro in Patagonien. Dirk bietet auch Tandem Gleitschirmflüge an - wer Lust hat, kann mal gerne mitfliegen. Sein Motto: "Viel Freude in den Bergen".


Bernd Werner da "Bubu"
staatlich geprüfter Bergführer

geboren 1959 im Badischen, und als erster Germane überhaupt absolvierte er vor nahezu 30 Jahren die Ski  & Bergführerausbildung in Österreich. Seit dieser Zeit ist er Sommer wie Winter beruflich in der ganzen Welt alsUIAGM Bergführer unterwegs. Er hat drei wundervolle erwachsene Töchter, neben dem Bergsport ist das Biken eine weitere Leidenschaft die Bubu gerne pflegt. Sein Motto als Bergführer:„ Ich bin jeden Tag ein Anfänger“, „ Der Mensch muß wissen das er gegen die Natur nie eine Chance hat".


Thomas "Tomei" Kellermann
Bergwanderführer

Tomei, Jahrgang 1986 ist KFZ Technikermeister. „Der Perspektivenwechsel der sich auf einer einfachen Bergtour, beim gehen und befahren einer unberührten Landschaft im Winter oder bei einer steilen Kletterei im wilden Gelände ergibt, lässt mich immer wieder staunen! Es gibt nichts das immer wieder gleich ist, mit dem Licht und Blickwinkel verändert sich Bekanntes immer wieder in Unbekanntes! Mit meiner Fuji Kamera versuche ich diese Gefühle festzuhalten die mich auf einer Tour begleiten.“  Neben der Tätigkeit als Wanderführer engagiert sich Tomei beim DAV Berchtesgaden als Ausbilder im Sommer und Winter und ist in der Bergrettung Hallein engagiert als aktiver Bergretter / Peer (K.I.T.). „Die alpine Landschaft ist in ständiger Veränderung, wir müssen unsere Umgebung stets beurteilen und gute Entscheidungen treffen. Um das zu ermöglichen, engagiere ich mit Ehrenamtlich beim DAV. Lassen wir uns darauf ein, verändert sich der Blick auch auf unsere Umgebung und lässt die kleinen Dinge am Wegesrand hell erstrahlen. Sind wir dann unterwegs lernen wir für unser Leben: Teambilding, Kompetenz und Verantwortung und der Umgang mit Konfliktsituationen. Das führen der Alpentransversale ist für mich was ganz besonderes, wir starten in Königssee mit unbekannten Menschen und sieben Tage später kommen wir im Fischleintal in einer geschlossenen Gruppe an. Für mich ist es trotzdem mehr wie ein Weg, entlang dieser Route liegen so viele Erinnerungen die ich mir selbst mit meinen Kletterpartnern suchen durfte: Wege durch die Watzmann Ostwand, Eis- Kletter- und Skitouren auf den Glockner, das Wiesbachhorn, das Skitourenparadies in Innervillgraten, bis zu den wilden Klettereien in den Sextener und Ampezzaner Dolomiten: Dreischusterspitze, Kleine, Große und westliche Zinne, die Tofana mit den Cinque Torre, der König Antelao und das Glück die Cristallo Nordrinne mit 30cm Pulverschnee befahren zu können. Gerade die vielen bizarren Türme in den Dolomiten haben es mir angetan und es gibt nichts schöneres als in dieser wundervollen Umgebung anzukommen.“