Option: mit Anschluss Watzmann Überschreitung

Zuerst durchqueren wir den Wilden Kaiser, wer kennt dieses Gebirgsmassiv nicht? Hier wurde Alpingeschichte geschrieben, hautnah vorbei an den großen Kletterwänden von Totenkircherl, Fleischbank und Predigtstuhl. Die Reiteralm ist der nächste große Happen: führt zu Unrecht ein "Schattendasein", grandiosen Kletterwände auf der Nordseite, das wilde, eigenartige aber faszinierende Hochplateau, dort steht auch die "Neue Traunsteiner Hütte". Zum Abschluss besteigen wir noch einen Gipfel im Hochkaltermassiv.

Termine:
31.8. - 5.9.2025

Preis: 1.090,- Euro bei mind. 5 Teilnehmer

Vorgesehenes Programm:

1. Tag: Transfer Wimbachbrücke - Kufstein - Aufstieg zur Vorderkaiserfelden Hütte 1388 m
Treffpunkt um 10.00 Uhr am Parkplatz Wimbachbrücke / Ramsau an der Nationalpark Infostelle. Taxitransfer nach Kufstein, Aufstieg in ca. 2 1/2 Std./ 900 Hm durch das Kaiserbachtal zur Vorderkaiserfeldenhütte (1388 m)

2. Tag: Vorderkaiserfelden Hütte 1388 m - Stripsenjochhaus 1577 m
Auf dem Sonnkaiser Höhenweg geht es in einigem Auf und Ab auf der Südseite des Zahmen Kaisers entlang, immer mit schönem Blick auf die gewaltigen Felsfluchten des Wilden Kaisers. An der Kaiserquelle vorbei zur Hochalm, südlich ansteigend auf dem Kamm des Ropanzen und hinunter zum Feldsattel. Dort geradeaus wiederum bergauf auf einen vom Stripsenkopf herabziehenden Rücken weiter zum Stripsenjochhaus unter den mächtigen Kaiserwänden (630 Hm im Aufstieg / 420 Hm im Abstieg / 5 - 6 Std.)
Wer mag, kann noch in ca. 1 Std. auf den Stripsenkopf (1807 m) steigen.

3. Tag: Stripsenjoch Haus 1577 m über die "Steinerne Rinne" zur Gaudeamushütte 1263 m
Toller Übergang mit beeindruckender Felsszenerie des Wilden Kaiser. Diese Tour führt uns mitten hindurch zwischen den schroffen Felswänden des Wilden Kaiser. Toten Kirchl, Fleischbank, Predigtstuhl ragen majestätisch in den Himmel. Der Weg führt zum Ellmauer Tor, dem markanten Einschnitt am Fuß der Goinger Halt. Der Weg hinauf ist felsig und durch Stahlseile versichert. Trittsicherheit ist hier dringend notwendig. Aus der Scharte hat man die Möglichkeit die Hintere Goinger Halt zu besteigen, vom Gipfel aus können wir das unglaubliche Panaorama zu genießen (Ellmauer Tor 1981 m / Aufstieg 600 Hm / Abstieg 900 Hm / ca. 4 Std. ohne Hinter Goinger Halt).

4. Tag: Abstieg zur Wochenbrunner Alm - Taxitransfer nach Reith - Aufstieg zur Neuen Traunsteiner Hütte 1570 m
Kurzer Abstieg zur Wochenbrunneralm (1/2 Std.). Taxitransfer nach Reith 45 Min.. Aufstieg über den Alpasteig zur Neuen Traunsteiner Hütte (900 Hm / 3 1/2 Std.). Eingebettet zwischen Latschenfeldern und Zirbenbeständen, umrahmt von einem Kranz imposanter Gipfel und geschützt auf einer riesigen Karsthochfläche von ca. 24 qkm liegt die Neue Traunsteiner Hütte auf der Reiteralpe am Nationalpark Berchtesgaden in 1560 m Höhe. Wer noch Lust hat kann noch einen "Gipflelsprint" auf den Großen Weitschartenkopf unternehmen.

5. Tag: Abstieg zum Wachterl - Ramsau - Blaueishütte 1680 m
Über das wilde Hochplateau der Reiteralm geht es runter zum Wachterl (ca. 3 Std.). Über herrliche Wald- und Wiesenwege wandern wir in die Ramsau zum malerischen Hintersee. Nach der Mittagspause steigen in ca. 3Std. zur hervorragend bewirtschaftet Blaueishütte auf (GZ 6 - 7 Std.)

6. Tag: schöner Aussichtsgipfel im Hochkaltermassiv mit Aussicht auf dem Watzmann und zum Blaueisgletscher
Wir erwandern einen schönen Aussichtsgipfel im Hochkaltergebiet, zur Auswahl stehen die Schärtenspitze oder der Steinberg. Abstieg zum Ausgangspunkt Wimbachbrücke (GZ ca. 5 Std. / Ende ca. 14.00 Uhr.

Anschluss Watzmann Überschreitung:
Ablauf und Preis siehe Watzmann Überscheitung

Leistungen:

• Bergführerhonorar
• 5 x Übernachtung mit Halbpension auf den Hütten / Lager
• Transfer laut Programm
• Reiserücktrittsversicherung

Teilnehmer: mind. 5 - max. 10 Personen

Anforderungen:
Ausdauernde Bergwanderer (Tagesetappen bis ca. 7 Std.), Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich

Schwierigkeiten der Wanderung:
überwiegend einfache bis mittelschwere Wege (blau - rot), stellenweise auch schwarz (zum Teil schwer, drahtseilversichert)
Schwierigkeitsklassifzierung alpiner Wege

Geeignet für Bahnanreise